Antidecubitusmatratze für Kathi



27.09.2005
Nach tel. Vorkontakt erreicht uns folgendes Schreiben:

Sehr geehrter Herr DI Dr. Egger!

Anbei einige Informationen bezüglich meiner Krankheit.

Im Oktober 2003 hatte ich eine Wirbelsäulenoperation (Skoliose) mit sehr guten Erfolgsaussichten. Die Operation war erfolgreich, jedoch nach dem dritten Tag erlitt ich einen Rückenmarktinfarkt mit der Diagnose: hoher Querschnitt und Atemversagen.
Seit diesem Zeitpunkt werde ich künstlich beatmet. Nach einem sechsmonatigen Krankenhaus- und Rehabilitationsaufenthalt kam ich am 20. April 2004 nach Hause und werde nun daheim rund um die Uhr von meiner Familie und vom Verein "Christina lebt" betreut.

Dank moderner Technologie ist es mir möglich selbst mit dem elektrischen Rollstuhl zu fahren und auch selbstständig am Computer zu arbeiten (Internet, EMail, SMS usw, siehe Beilage Powerpoint-Präsentation). Weiters besuche ich Konzerte, diverse Veranstaltungen und seit Sommer 2005 arbeite ich am Schulprojekt "Über Mauern schauen" (Leben mit einer Behinderung im Alltag und im Berufsleben).

Durch meine Bewegungsunfreiheit habe ich große Probleme mit meinem Schulterblatt (handflächengroßer Decubitus) und deshalb ist die Anschaffung einer Decubitusmatratze erforderlich.
Hiebei handelt es sich um folgende Matratze: "TheraKair VISIO" Kostenpunkt ca. € 14.000,--.

12.10.2005
Club 41, Round Table und Herr DI.Dr.Egger haben Kathi mit insgesamt 2.100 Euro unterstützt. Es konnte damit eine gebrauchte, voll funktionsfühige Matratze angeschafft werden.